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Montag, den 15.10.2001 (San Sebastian)

Heute ist eine Fahrt nach San Sebastian angesagt. Erst Mal einkaufen im Supermercado „Albatros“ - wie jeden Morgen - und nach dem Frühstück geht es los wie immer über La Calera und das ganze wunderschöne Tal des großen Königs hoch über Arure, Höhenweg durch den Parque Garajonay und so weiter. Die Insel ist wirklich nicht sehr groß. Zwischendurch werden noch ein paar Miradors mitgenommen, z.B. einen mit Blick auf den Roques Ojila, 1160 m, Roque de la Zarcita, 1186 m und den Roques de Agando, 1182 m. Es wird erklärt, dass der eine das erstarrte Innere eines Vulkanschlotes ist, die äußeren Schichten sind der Erosion zum Opfer gefallen und der Kern blieb zurück und ragt jetzt ziemlich markant in die Höhe.

 

In San Sebastian geht es auch recht gemütlich zu, keine Autos und Zweiräder, die stinkend und hupend durch die Straßen donnern. Stattdessen sitzt man ruhig Und trinkt was., z.B. am Plaza de Constitucion, der gleich neben dem Plaza de las Americas liegt. Beide Plätze sind von schönen alten Häusern umsäumt und ich bestaune die riesengroßen Lorbeerbäume. Den „Spiegel“ aus Deutschland kriegt man heute schon hier am Kiosk, im Valle erst Dienstags. Wir bummeln durch die Gassen und fahren einen anderen Weg zurück, über Hermigua, Agulo, Tamargada und Vallehermoso.

 

 

Auf der ganzen Fahrt durch die einzelnen Bereiche der Ínsel Gomera können wir die einzigartige Terassenkultur und schöne kleine Orte bewundern. Bei Las Rosas finden wir noch ein Besucherzentrum mit Informationen über die Entstehung der Insel, die Passatwinde und die Fauna, alles auf spanisch. Ein Eis in einer kleinen Bar entschädigt dann. Im Parque Nacional Garajonay ist es stellenweise sehr neblig. Die ganze Fahrt hat ziemlich lange gedauert. Unser „Yaya“ hat montags geschlossen. Jetzt müssen wir uns ein anderes Restaurant suchen. Wir denken an das „Papagallos“ in Vueltas, fahren hin, aber auch das hat heute geschlossen, obwohl es letzten Montag geöffnet hatte.
Wir finden ein Lokal in La Puntilla, das auch gut ist, aber eben nicht unser „Yaya“. Es gibt mehr Gerichte mit zu viel Zugeständnissen an Touristenwünsche und weniger gomerische Gerichte. Es gibt Filetsteak mit Gemüse und Pommes, Lasagne und Hähnchen mit Currysoße und Reis und Pommes, die ganze Palette, aber auch ganz lecker.

Dienstag, 16.10.2001 (Pool– und Strandtag)

Es ist sonnig und warm, ich nehme mir ein Buch und lege mich an den Pool. Yaya zum Essen, gemischter Salat mit Tunfisch, Lammkoteletts, gomerische Pellkartoffeln mit roter und grüner Mojo dazu, Pizzen und Mousse au Chocolat. Anschließend in Gerardo‘s Internet and Rockmusic Bar. So kriegt man einen Urlaubstag auch herum.

 

 

 

 

 

 

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