Australien Januar / Februar 2007
Reisetagebuch - 6. Teil
Montag, den 19. Februar 2007 – Moana Beach – Adelaide
Schön, direkt am Meer aufzuwachen, das haben wir uns noch einmal gegönnt. Ein letztes Mal heißt es im Camper Kaffee kochen und on the road again. Auf dem Highway A 15 ist zwar viel los, doch Hektik kommt nicht auf. Die Wegbeschreibung von Britz ist eindeutig, sodass wir noch am Vormittag den Camper abgeben können. Der Mann vom Office prüft den Wagen innen und außen, alles okay. Er bestellt uns ein Taxi (15 $) und gegen 12 pm sind wir beim „Mercure Grosvenor Hotel“ auf der North Terrace gegenüber dem …Station…, zentral gelegen. Trotz drückender Hitze machen wir uns auf den Weg, um einen ersten Eindruck zu bekommen, King William Road, Cappuccino bei Subway in der Rundle Mall, Migration Museum, Rundfahrt mit dem Touristenbus bis Victoria Square, laufen zum City Market, der aber gerade schließt, Essen in Chinatown, Abendbummel über die Brücke auf die andere Seite des Torrens Lake, Skyline, Kirche, Uferweg zurück und das wars.
Hotel auf der North Terrace |
gegenüber die Railway Station |
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Myers wie gehabt, diesmal... |
...in der Rundle Mall |
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Skulpturen im Park an der Straße... |
...zum Beispiel Mathew Flinders |
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Skulptur auf dem Weg... |
...zum Migration Museum |
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Metallskulptur unterhalb des Hyatt... |
...und ein Aborigines Arrangement genannt Yerrakartarta |
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adelaide festival centre... |
...und Torrens Lake am Abend |
Dienstag, den 20. Februar 2007 – Adelaide
Susan (Tochter von Peter und Bernadine) und ihr Mann Jan holen uns ab und fahren mit uns zusammen zu nach Valley View zu Brian Penfold, einem Nachfahren der Familie von Fanny Penfold, Ehefrau von Friedrich Wilhelm Hupfeld und Urmutter aller australischen Hupfelds und Hupfields. Beim Tee zeigt Brian uns die Ergebnisse seiner Ahnenforschung, einiges können wir fotografieren. Danach fahren wir auf den Friedhof in Penfield, wo die ersten drei Kinder von Friedrich William und Fanny begraben wurden, die Gräber sind aber nicht mehr da. Und er zeigt uns das Gebiet, wo die Familie Hupfeld anfangs gewohnt hat. Jetzt ist dort militärisches Gelände mit hohen Zäunen versehen, wir können also nur von außen gucken. Als wir zurückkehren, gibt es noch Lunch bei Penfolds. Dann bringen Susan und Jan uns nach Port Adelaide, wo wir uns den Hafen mit Leuchtturm und einige schön restaurierte historische Häuser ansehen. Hier in Port Adelaide sind sie also vor mehr als 160 Jahren angekommen, unsere vier Einwanderer aus Germerode. Im South Australien Maritime Museum können wir die Situation der Zwischendeckpassagiere im 19. Jahrhundert in einer authentischen Nachbildung nacherleben und Berichte von drei Einwanderern dazu hören. Auch sehen und lesen wir, wie es in Port Adelaide zu der Zeit aussah. Gemütlich war es sicherlich nicht, damals nach mehr als 100 Tagen im Zwischendeck hier anzukommen. Mit dem Zug fahren wir zurück zum Central Station und am Abend haben wir noch ein richtig gutes Händchen bei der Auswahl eines Thai Restaurants in der Rundle Street für das letzte Dinner dieser Australienreise.
Brian Penfold zeigt seine Schätze... |
...und den Zoar Cemetery in Penfield |
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Penfield |
Penfield Road / Ecke Argent Road |
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Leuchtturm am Port River in Port Adelaide |
Port Adelaide Visitor Informations Centre |
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Schön restaurierte historische Häuser... |
...in der Lipson Street |
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South Australian Maritime Museum |
Dreimastsegler um die Mitte des 19. Jahrhunderts |
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Langer Tisch mit Blechtellern im Zwischendeck... |
...historische Darstellung eines Dinner im Zwischendeck |
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J.W. Gilles, Port Adelaide, South Australia 1840s |
Port Adelaide 1840 by St. Gill, National Library of Australia |
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Port Adelaide im Jahre 1849 |
Port Adelaide heute |
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Railway Hotel im 19. Jahrhundert |
Railway Hotel heute |
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Kojen im Zwischendeck |
Mann mit seinem toten Baby |
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Mekong Thai Restaurant... | ...auf der Rundle Street |
Mittwoch/Donnerstag, den 21./22. Februar 2007 - Adelaide – Singapore – Frankfurt - Köln
► Der gesamte Bericht als E-Book im Kindle Shop (1,99 Euro): http://goo.gl/HmrVV
Text und Fotos:
©Renate Hupfeld
©Walter Hupfeld