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14. April - Samstag - Anreisetag

 

Wir fahren morgens gegen fünf Uhr bei –6° in Alsfeld los auf die A5 über das Frankfurter Kreuz. Im Odenwald werden die Temperaturen langsam erträglich und gehen bald in den positiven Bereich über. Wir kommen gut voran und sind schon gegen 8 Uhr in Basel und auf der Schweizer A1 gegen 11 Uhr bei Genf. Jetzt geht’s auf der A40 weiter bis Annemasse und dort Richtung Annecy. Es geht alles sehr reibungslos. Wir wollen kein Staurisiko eingehen und fahren nicht bei Annecy Landstraße entlang des Lac d’Annecy, sondern die weitere Strecke Autobahn nach Albertville bis Moutiers. Weiter geht’s durch das Isère-Tal bis Bourg St-Maurice. Wir sind erstaunlich gut in der Zeit und fahren gleich hoch die ca. 24 km nach Tignes. Wir sind bereits gegen 14 Uhr in Tignes le Lac. Den Schlüssel müssen wir in der Agence ...... holen. Wir kriegen ihn auch schon. Am Automaten holen wir noch Geld und gehen bei Casino noch ein paar Lebensmittel einkaufen, dann geht’s die paar Kilometer nach Val Claret, dem höchstgelegenen Ortsteil von Tignes. So früh waren wir noch nie am Ziel. Das Hochhaus, in dem sich unser Studio befindet, liegt am äußersten Ende des Ortes direkt an der Piste. Das Studio Nr. 89 ist gut aufgeteilt mit Südbalkon und ist sehr sauber, was wir in den vergangenen Jahren nicht immer so erlebt hatten. Wir wohnen im siebten Stock. Unten im Eingangsbereich gibt es Schränke mit den entsprechenden Nummern, zu denen auch die Wohnungsschlüssel passen. Wir können unsere Skier und Snowboard dort verstauen. Da Anreisetag ist und doch schon erstaunlich viele bereits um diese Zeit anreisen, gibt es ein wenig Probleme, mit dem Auto in die Nähe der Eingangstür des „Tommeuses“ zu kommen, zumal auch der Schnee bis vor die Tür liegt. Wir packen schnell aus und Walter bringt das Auto in das mitgebuchte Parkhaus, wo es die ganze Zeit stehen wird. Jetzt können wir uns erst Mal  eingewöhnen und haben mit Blick auf den Bollin Sessellift, die Piste und Grand Motte Gletscher schon Mal einen Vorgeschmack auf den morgigen Pistentag. Denn wofür ist man denn in Tignes? – Zum Ski fahren oder Snowboarden natürlich. Die an den Berg gebauten Hochhäuser stören da längst nicht mehr, tragen sie doch dazu bei, dass man keine weiten Wege zur Piste zurücklegt und mit Skiern fast bis vor jedes Haus fahren kann.

 

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